Ein Lebenshof ist kein Ort des Nutzens – sondern des Lebens. Hier zählen nicht Milchleistung, Legeleistung oder Mastgewicht. Hier zählt jedes einzelne Tier als fühlendes Individuum. Doch damit ein Leben frei von Ausbeutung möglich wird, braucht es mehr als Liebe und gute Absichten: Es braucht Unterstützung.

Was ist ein Lebenshof?
Ein Lebenshof ist ein Ort, an dem Tiere nicht für den Menschen leben, sondern mit ihm – frei von Ausbeutung, Erwartungen oder Bedingungen. Kühe, Schweine, Hühner, Schafe, Pferde, Ziegen und viele mehr leben hier, weil sie leben dürfen – nicht, weil sie Milch geben, Fleisch liefern oder Eier legen. Auf einem Lebenshof dürfen sie zum ersten Mal einfach nur sie selbst sein: wühlen, dösen, spielen, rennen, ruhen.
Die meisten dieser Tiere stammen aus der sogenannten Nutztierhaltung – einem System, in dem Tiere systematisch ausgebeutet, kontrolliert und frühzeitig getötet werden. Ob Bio- oder Massentierhaltung: Aus tierrechtlicher Sicht gibt es keine gute Tierhaltung, solange Tiere zur Ware gemacht und auf ihre „Leistung“ reduziert werden.
Auf einem Lebenshof beginnt für sie ein neues Kapitel: Das erste Mal im Stroh schlafen, die Sonne im Gesicht spüren und ohne Angst auf einen Menschen zugehen. Lebenshöfe zeigen jeden Tag aufs Neue, dass Tiere Individuen mit Persönlichkeit, Gefühlen und Bedürfnissen sind. Sie machen sichtbar, was im Verborgenen geschieht – und was möglich wäre, wenn wir Tiere nicht länger als Ware betrachten würden.
Gerettete Tiere brauchen mehr als ein Happy End
Tiere, die auf Lebenshöfen leben, haben meist eine schwere Geschichte hinter sich. Doch die Rettung ist nicht das Ende – sondern der Anfang.
Denn mit jedem Tier kommt auch Verantwortung:
- tägliche Fütterung
- tierärztliche Versorgung
- Hufpflege, Spezialfutter, Medikamente
- Unterkünfte, Heu, Einstreu, Zäune
- und nicht zuletzt: Zeit, Zuwendung & Geduld
Lebenshöfe haben keine Einnahmen durch Tierprodukte. Sie finanzieren sich i.d.R. ausschließlich über Spenden, Patenschaften und ehrenamtliche Hilfe. Jeder neue Monat, jedes volle Futtersilo, jeder Tierarztbesuch ist nur möglich, weil Menschen dies mittragen.



Was Du mit einer Tierpatenschaft bewirkst
Mit dem Projekt Tierpatenschaft mit Herz befreien wir Tiere aus der Massentierhaltung und bringen sie auf befreundete Lebenshöfe. Mit einer Tierpatenschaft kannst Du uns unterstützen und trägst aktiv dazu bei, dass Dein Patentier versorgt und geliebt wird.
Als Pat*in bekommst Du:
- regelmäßige Updates & Fotos Deines Patentiers
- die Möglichkeit die Tiere persönlich kennenzulernen
- Einblicke hinter die Kulissen des Hoflebens
- das gute Gefühl, Teil einer Bewegung zu sein, die nicht nur zusieht, sondern handelt
Dein Beitrag sorgt dafür, dass ein Tier nicht nur überlebt – sondern wirklich leben darf. Weitere gute Gründe für eine Tierpatenschaft findest Du in diesem Blogbeitrag.
Lebenshöfe sind Orte der Veränderung – aber nur mit Deiner Hilfe
Lebenshöfe zeigen uns, wie eine andere Welt aussehen kann – eine Welt, in der Tiere nicht für uns existieren, sondern mit uns. Sie sind gelebter Tierrechtsaktivismus, jeden Tag aufs Neue. Aber sie können das nur tun, wenn wir gemeinsam dafür sorgen, dass sie weiterbestehen.
Sei Teil dieser Veränderung. Werde Pat*in. Unterstütze einen Lebenshof. Gib einem Tier das, was es verdient: Ein Leben in Sicherheit, Respekt und Freiheit.
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