Wie eine Tierpatenschaft Leben rettet

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Tierpatenschaft mit Herz ist ein wichtiger Bestandteil unserer täglichen Tierrechtsarbeit. Bei unseren Undercover-Recherchen gelingt es uns immer wieder, Tiere aus Zucht- und Mastanlagen der Massentierhaltung oder Pelztierzucht zu befreien. Diese Tiere bringen wir auf Lebenshöfe, wo wir ihnen bis an ihr natürliches Lebensende ein bedürfnisgerechtes und liebevolles Zuhause schenken. So ist garantiert, dass den Tieren die bestmögliche Versorgung zukommt und sie ein friedvolles Leben führen können. Ohne die Rettungen würden alle unsere Patentiere heute vermutlich nicht mehr leben. Sie wären der Tierindustrie zum Opfer gefallen.

Zwei Aktivistinnen stehen vor einer Stallung in der Dunkelheit.

Um die Versorgung und Betreuung unserer Schützlinge sicherzustellen, sind wir jedoch auf Patenschaften angewiesen. Jede einzelne Tierpatenschaft ermöglicht es uns, die anfallenden Kosten für Unterbringung, Futter und medizinische Versorgung zu tragen. Da die laufenden Kosten für unsere geretteten Schützlinge auf den Lebenshöfen nicht allein durch die monatlichen Beiträge einzelner Tierpatenschaften gedeckt werden können, sind wir und die Tiere auf die Hilfe möglichst vieler Menschen angewiesen. Darüber hinaus werden, neben der bestmöglichen Versorgung der Tiere, auch weitere Recherchen und Tierrettungen finanziert. Jede Tierpatenschaft rettet Leben und trägt auch dazu bei, dass zukünftig weitere Tiere befreit werden können.

Seit bestehen des Projektes gelang es uns, insgesamt über 60 Tiere aus schlimmen Verhältnissen und der Massentierhaltung zu retten! Die Unterstützung durch Menschen, die unsere Arbeit für die Tiere mit Patenschaften und Spenden unterstützen, ist dabei unerlässlich. Ohne sie wäre dies nicht möglich.

Schwein Lilly vor Mastanlage und Schlachtung bewahrt

Ein gutes Beispiel für eine lebensrettende Befreiung ist die Geschichte von unserem süßen Schweinemädchen Lilly. Diese steht symbolisch für unsere anderen Tierbefreiungen und Geschichten der Tiere, die sich unter unserem Schutz befinden.

Lilly und Sally kamen vor einigen Jahren in einer Schweinezuchtanlage (ähnlich dem sog. “Schweinehochhaus” in Sachsen-Anhalt) zur Welt. Dort lebten sie in völliger Dunkelheit, umhüllt von grauenhaftem Gestank. Auf schmerzhaftem Spaltenboden verbrachten die Ferkel ihre ersten Wochen, bis sie schließlich von ihren Müttern getrennt wurden, um in einer sogenannten Ferkelbucht auf ihren Abtransport in eine Mastanlage zu warten. Von dort aus hätte der letzte Weg in den Schlachthof geführt. Dank der guten Pflege auf dem Lebenshof haben sich die beiden über die Jahre hinweg toll entwickelt. Sie lieben ihren großen Stall und die Weite, die ihnen der Lebenshof bietet. 

Die Rettung von Lilly und Sally steht symbolisch für die Millionen Schweine, die Tag für Tag in deutschen Zucht- und Mastanlagen leiden und sterben müssen.

Eine symbolische Tierpatenschaft rettet Leben – Werde auch Du aktiv!

Eine Übersicht der aktuellen Patentiere findest Du hier!

9 Antworten

  1. Jürgen

    Liebe Tierschützer,
    was kann ich noch kommentieren? Eure Bemühungen, die Texte und die Bilder sprechen für sich. Liebe Tierfreunde, bitte
    spendet weiter. Liebe Grüße
    Jürgen

  2. Karin Erker

    Liebes Team, danke für ihre großartige Arbeit … ich bin Rentnerin und ich habe schon Patenschaften … ich helfe wo ich kann Tieren in Not … meine finanziellen Mittel sind begrenzt … ich unterschreibe viele Petitionen gegen das tierleid, dass durch Menschen passiert. ????????Karin erker

  3. Nadja Reinhard

    Hallo liebe Tierfreunde, ich habe bereits eine Patenschaft mit 10 Euro im Monat und würde diese gerne auf 20 Euro erhöhen. Was muss ich machen?
    Viele Grüße,
    Nadja Reinhard

    • Deutsches Tierschutzbuero

      Liebe Nadja, gerne setzten wir die Erhöhung für dich um – vielen Dank. Ich melde mich nochmals per E-Mail bei dir. Herzliche Grüße
      Lisa 🙂

  4. Heitmann, Birgit

    Liebe Tierretter! Vielen Dank an Euch!
    Ich liebe alle Tiere, darum esse ich sie nicht. Macht Reklame dafür, keine Tiere zu konsumieren! Denn erst, wenn die Industrie nicht mehr genug Geld verdient durch Tierprodukte, erst dann endet die Massentierhaltung! Helft alle mit! Eßt keine Tierprodukte! Schreibt es an jede Wand! Redet überall davon!
    Geld kann ich leider nicht spenden. Ich rede aber überall über das Thema „Tierquälerei der Massentierhaltun“ und die damit verbundene Erdoberflächenzerstörung. Macht das auch bitte! Vielen Dank im voraus! Gruß von Birgit Heitmann

  5. Karin Erker

    Liebes Team, danke dass sie die tierqual aufdecken … schrecklich, was Menschen Tieren antun … aktiv müssen wir den Tieren helfen, denn sie können sich nicht wehren und sind auf unsere Hilfe angewiesen … hohe Strafen für tierquäler … mehr Kontrollen …

  6. Annett Kramer

    Ich danke euch, für euren unermüdlichen Einsatz gegen Tierquälerei, dass ihr Tierleid aufdeckt und ganz wichtig die Verantwortlichen anzeigt.
    Hoffentlich wird sich an unserem sehr schlechtem Tierschutzgesetz bald etwas ändern und Tierquälerei wird hart bestraft und Betreiber von Tierzuchtanlagen werden oft kontrolliert und bei Verstößen hart bestraft oder ihnen die Berechtigung entzogen.

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