Hänsel
Lexie
Kartöffelchen
Luzie
Ilse
Mascha
Onni
Willi
Vale
Bruno
Magda
Denise
Stefan
Emil
Franzi
Unsere Patentiere bleiben uns für immer in Erinnerung! Hier ihre Geschichten:
Emil und Franzi verstarben altersbedingt kurz nacheinander im Juni 2024.
Enten, besonders jene aus der Massentierhaltung, haben oft keine lange Lebenserwartung. Sieben Jahre sind ein beachtliches Alter für Enten, die aus der Mast gerettet wurden. Nichtsdestotrotz macht es uns sehr traurig, dass Ente Franzi und Erpel Emil verstorben sind. Beide wurden nur wenige Tage nacheinander in ihrem Stall (hier sind die Enten in der Nacht zum Schutz) tot aufgefunden. Sie müssen in der Nacht friedlich eingeschlafen sein. Da es keine Anzeichen auf Erkrankung o.ä. gibt, vermuten wir einen altersbedingten Tod. Wir sind sehr traurig über den Verlust von Franzi und Emil und werden die beiden niemals vergessen.
R.I.P. Emi & Franzi
Stefan verstarb im März 2024.
Stefan wäre in diesem Jahr 11 Jahre alt geworden, ein bemerkenswertes Alter für ein Schwein seiner Rasse. Bereits vor drei Jahren ging es ihm wegen seiner Gelenke sehr schlecht, doch Stefan erholte sich und durfte weitere glückliche Jahr, bei toller Pflege erleben. Leider wurde seine Arthrose nun kürzlich immer schlimmer, sodass er in den letzten Tagen nicht mehr aufstehen konnte. Trotz aller Bemühungen und der liebevollen Pflege, die er täglich erhielt, wurde sein Zustand immer schlechter. Wir hatten bis zuletzt die Hoffnung, dass sich sein Zustand verbessern würde, aber Stefan zeigte letztlich genau, dass er nicht mehr konnte und wollte.
Es ist tröstlich zu wissen, dass er bis zum Schluss von seinen Freunden, Schweine Jan und Laura, sowie seinen vertrauten Menschen begleitet wurde.
R.I.P. Stefan
Denise verstarb im Februar 2024.
Denise wurde im letzten 16 Jahre alt. Dies ist zwar recht alt für ein Rind ist, dennoch hätten wir uns noch viele weitere glückliche Jahre für sie gewünscht. Denise hatte, seit wir sie 2015 vor ihrer Schlachtung aus einem Milchbetrieb retteten, eine leichte Arthrose, die mit steigendem Alter immer stärker wurde. Ältere Rinder haben, insbesondere bei einer Arthrose-Erkrankung, oftmals Schwierigkeiten beim Aufstehen bekommen, was u.a. nach und nach zum sogenannten Festliegen führen kann. Dies heißt, dass die Rinder dann nicht mehr selbstständig aufstehen können. Je länger ein Rind liegt, desto schlechter ist es für den Kreislauf und die Muskulatur. Diese bauen dann rapide ab, was das Aufstehen irgendwann unmöglich macht. Sie kam leider sehr schnell immer schlechter hoch und lag letztlich über 30 Stunden fest, ohne jede Chance, sie aufzurichten. Der behandelnde Tierarzt kümmerte sich liebevoll und bemühte sich sehr, sah aber keine Chance mehr sie zu retten. Wir mussten gemeinsam mit dem Lebenshof die Entscheidung treffen, Denise zu erlösen. Wir werden sie nie vergessen!
R.I.P. Denise
Magda verstarb im Februar 2024.
Seit Anfang des Jahres ging es Magda leider nicht gut. Immer wieder began sie zu taumeln beim Gehen und wirkte völlig apathisch . Magdas Zustand schwankte seit diesem Zeitpunkt sehr. Erst ging es besser, dann plötzlich wieder schlechter. Wie auch unsere zuvor geretteten Füchse aus Pelzfarmen zeigte Magda einige Zeit nach der Rettung Wesensveränderungen und neurologische Ausfälle. Vermutet wird eine schwere Hirnhautentzündung, die insbesondere bei Tieren mit schlechtem Immunsystem und Vorerkrankungen immer tödlich verläuft. Zumindest war dies immer das einzige Ergebnis der Obduktionen der anderen verstorbenen Füchse. Es ist zu vermuten, dass die Tiere bereits auf den Farmen erkranken. Der Ausbruch der Krankheit kann sich lange herauszögern und auch erst einige Jahre später auftreten, wie es zuletzt auch bei unserer Füchsin Vale der Fall war. Die Tiere aus dem Pelzfarmen sind einfach in solch einem schlechten körperlichen Zustand und haben genetisch sehr schlechte Voraussetzungen für ein unbeschwertes Leben. Wir sind froh, dass wir sie letzten Sommer mit ihren Kindern retten konnten und ihr fast acht Monate in Sicherheit schenken konnten. Dies ist viel mehr, als sie auf der Pelzfarm je hätte erleben können. Sie war eine wundervolle Mutter und so starke Füchsin. Wir werden Magda nie vergessen und stets mit Liebe an sie denken.
R.I.P. kleine Magda
Bruno verstarb zum Jahr 2024.
Bruno ging es bis zuletzt gut, er fraß normal und auch sonst gab es keine Anzeichen einer Erkrankung. Auch bei unserem Weihnachtsbesuch im Dezember konnten wir uns selbst davon überzeugen, dass es Bruno noch gut ging. Schafe sind zwar sehr sanftmütige, aber auch robuste Tiere. Es ist ihnen daher oft schwer anzusehen, wenn sie sich nicht gut fühlen oder krank sind. Ihr Tod trifft daher oft plötzlich und ohne Vorzeichen ein. Bruno wurde morgens auf der Weide bei den anderen Schafen leblos aufgefunden. Er muss in der Nacht eingeschlafen sein. Bruno war inzwischen acht Jahre alt, was für ein Schaf ein mittel hohes Alter ist. Wir sind sehr traurig über den Verlust von Bruno. Ein Tier, das wir gerettet und seine Entwicklung über Jahre begleitet haben zu verlieren, ist sehr schmerzhaft. Wir hätten uns für Bruno noch viele weitere glückliche und gesunde Jahre gewünscht.Ein winziger Trost ist, dass er bis zuletzt glücklich und mit seiner Herde auf der Weide verbrachte. Nichtsdestotrotz kam sein Tod überraschend und unerwartet. Es wird sicher einige Zeit brauchen, um den Verlust zu verarbeiten.
Was bleibt ist die Gewissheit, dass Bruno über Jahre, gemeinsam mit seiner Mama Ilse (die bereits 2021 von uns ging), in Liebe und Freiheit leben durfte. Er war etwas ganz Besonderes und wird für immer in unseren Herzen bleiben.
R.I.P. liebster Bruno
Vale verstarb im Juli 2023.
Im Jahr 2021 Jahr befreiten wir Vale mit zwei weiteren Füchsen aus einer polnischen Pelzfarm. Plötzlich und unerwartet traten bei Vale ähnliche Verhaltensauffälligkeiten wie bereits bei den anderen verstorbenen Füchsen auf: Wir entschieden, sie sofort in die Tierklinik zu bringen. Vorort wurde sie umfassend untersucht und sorgsam behandelt. Um sie umfassender zu untersuchen, musste Vale für ein MRT in Narkose gelegt werden. Als sie wieder aufwachen sollte, war ihr kleiner Körper jedoch schon so sehr geschwächt, dass sie Probleme mit dem Herz und der Lunge bekam. Die Ärzt*innen versuchten alles, um sie wieder ins Leben zurückzuholen, doch leider verstarb sie kurze Zeit später und jede Reanimation war erfolglos. Ein winziger Trost ist, dass Vale bis zuletzt liebevoll umsorgt wurde und fast bis zum ihrem Ende auf dem Lebenshof sein durfte. Nichtsdestotrotz kam ihr Tod überraschend und trifft uns alle hart. Wir werden sie sehr vermissen.
R.I.P. liebe Vale
Willi verstarb im Mai 2022.
Kaninchen Willi verstarb friedlich an Altersschwäche. Leider kannten wir sein genaues Alter nicht, aber als wir ihn im Jahr 2014 aus einem Berliner Park retteten, in dem er ausgesetzt worden war, schätzten wir, dass er vermutlich bereits ein Jahr alt. So kann es gut sein, dass er nun zwischen acht und zehn Jahren alt war, was für ein Zwergkaninchen ein recht hohes Alter ist. Willi war ein ganz besonderes Kaninchen, das einen mit seiner sanften und anmutigen Erscheinung oft ein Schmunzeln ins Gesicht zauberte. Uns bleibt die Gewissheit, dass er seit ihrer Rettung schöne Lebensjahre in Liebe und Freiheit erleben durfte. Nun ist er sicherlich bei seiner Freundin Lola und Freund Kartöffelchen, die leider bereits vor Jahren verstorben sind. Willi wird für immer in unseren Herzen bleiben!
R.I.P. kleiner Willi
Onni verstarb im Mai 2022.
Im Jahr 2021 Jahr befreiten wir Onni aus einer polnischen Pelzfarm. Nun mussten wir ihn unerwartet gehen lassen. Er erlag den Spätfolgen der schlimmen Zuständen der Pelztierzucht, in der die Körper der Tiere nicht dazu gezüchtet werden eine hohe Lebensdauer zu erreichen. Wir sind unfassbar traurig über diesen Verlust und werden ihn nie vergessen. Run free, kleiner Onni!
R.I.P. lieber Onni
Unsere kleine Mascha verstarb im Januar 2022.
Leider ging es Mascha bereits in den letzten Monaten immer wieder nicht so gut, weswegen sie sich in tierärztlicher Behandlung befand. Sie zeigte zu keinem Zeitpunkt Anzeichen von Schmerz und in letzter Zeit schien es ihr wieder besser zu gehen. Letzte Woche verschlechterte sich jedoch ihr Zustand, weswegen wir und die pflegenden Personen auf dem Lebenshof uns dazu entschieden haben, sie in einer Tierklinik erneut untersuchen zu lassen. Dort stellte man fest, dass sich bei Mascha seit der letzten Kontrolle Harnsteine entwickelt hatten. Man entschied sich dort für eine unumgängliche Notoperation, welche auch erfolgreich durchgeführt wurde. Am Tag nach der Operation verstarb unsere liebe Mascha jedoch unerwartet. Wir und die Ärzte gehen davon aus, dass Maschas insgesamt instabiler Zustand und die Vorerkrankungen zu ihrem Tod führten. Ein winziger Trost ist, dass Mascha bis zuletzt liebevoll umsorgt wurde und fast bis zum Ende mit den anderen Füchsen auf dem Lebenshof sein durfte. Nichtsdestotrotz kam ihr Tod überraschend und traf uns hart. Mascha wurde inzwischen aus der Tierklinik abgeholt und beigesetzt.
R.I.P. liebste Mascha
Unsere liebe Ilse verstarb im Dezember 2021.
Ilse ging es bis zuletzt unverändert gut, sie fraß normal und auch sonst gab es keine Anzeichen einer Erkrankung. Es ist ihnen daher oft schwer anzusehen, wenn sie sich nicht gut fühlen oder krank sind. Ihr Tod trifft oft plötzlich und ohne Vorzeichen ein.
Am Tag ihres Todes zog sich Ilse am Nachmittag zurück, sodass man sich auf dem Lebenshof entschied, sie in den Stall zu bringen. Bruno und die anderen Schafe waren die ganze Zeit an ihrer Seite. Nur wenige Zeit später schlief Ilse im Beisein ihres Sohnes für immer ein. Wir vermuten, dass Ilse mindestens neun bis zehn Jahre alt gewesen sein muss, was für ein Schaf ein sehr hohes Alter ist.
Uns bleibt jedoch die Gewissheit, dass Ilse über Jahre, gemeinsam mit ihrem Sohn Bruno, in Liebe und Freiheit leben durfte. Sie war etwas ganz Besonderes und wird für immer in unseren Herzen bleiben.
R.I.P. liebste Ilse
An einem Morgen im März 2021 lag Kaninchen Luzie leider leblos im Stall. Es deutete alles darauf hin, dass sie friedlich eingeschlafen war.
Luzie war in den vergangenen Monaten deutlich gealtert. Das Hoppeln und Toben fiel ihr schwerer, sodass sie sogar immer wieder kurze Lähmungserscheinungen in den Beinen hatte. Nach tierärtzlicher Rücksprache und einer Untersuchung sprach alleridngs nichts für eine frühzeitige Beendung ihres Lebens und so konnte Luzie bis zu ihrem natürlichen Tod in ihrer vertrauten Umgebung sein.
Wir vermuten, dass Luzie zwischen acht und zehn Jahre alt war, was für ein Kaninchen ein recht hohes Alter ist.
Uns bleibt die Gewissheit, dass sie nach ihrer Rettung über 4 weitere schöne Lebensjahre in Liebe und Freiheit zusammen mit ihrem Partner Lexie leben durfte. Nun sind die beiden zusammen im Kaninchenhimmel. Wir werden Luzie immer im Herzen tragen!
R.I.P. Luzie
Kaninchen Kartöffelchen dürfte vier Jahre in Freiheit auf dem Lebenshof verbingen, bevor er im Sommer 2019 für immer einschlief.
Kartöffelchen war ein ganz besonderes Kaninchen, das uns mit seiner lustigen und freundlichen Art oft zum Lachen brachte und immer für einen Kuschelmoment zu haben war.
Uns bleibt die Gewissheit, dass er nach seiner Rettung einige schöne Lebensjahre in Liebe und Freiheit erleben durfte. Er wird für immer in unseren Herzen bleiben!
R.I.P. kleines Kartöffelchen
An einem Nachmittag im Juli 2019 fanden die Besitzer des Lebenshofes Kaninchen Lexie leider leblos vor. Es deutete alles darauf hin, dass er friedlich eingeschlafen war.
Lexie war in den zum Zeitpunkt vergangenen Monaten deutlich gealtert. Das Hoppeln und Atmen fiel ihm nicht mehr so leicht wie in früheren Tagen und auch seine Schlaf- und Ruhephasen wurden immer länger. Nach tierärtzlicher Rücksprache und einer Untersuchung sprach alleridngs nichts für eine frühzeitige Beendung seines Lebens und so konnte Lexie bis zu seinem natürlichen Tod in seiner vertrauten Umgebung sein.
Wir vermuten, dass Lexie zwischen acht und zehn Jahre alt war, was für ein Kaninchen ein recht hohes Alter ist.
Uns bleibt die Gewissheit, dass Lexie nach seiner Rettung über 4 weitere schöne Lebensjahre in Liebe und Freiheit zusammen mit seiner Partnerin Luzie leben durfte. Er wird für immer in unseren Herzen bleiben!
R.I.P. Lexie
Unsere kleine Heidi verstarb völlig unerwartet an einem Herzstillstand, nach einer Notoperation im Oktober 2018.
Die kleinwüchsige Kuh wurde im Sommer 2017 aus einem Mastbetrieb gerettet. Heidi sollte geschlachtet werden, da sie aufgrund ihrer Minderwüchsigkeit keinen „Wert“ für den Landwirt hatte. Wir retteten sie und gaben ihr ein Leben, das sie so sehr verdiente.
Ein winziger Trost ist, dass Heidi bis zuletzt glücklich und mit ihrer Herde auf der Weide verbrachte. In der Tierklinik waren wir bis zuletzt an ihrer Seite, um ihr beizustehen. Nichtsdestotrotz kam der Tod unserer geliebten Heidi völlig überraschend. Wir stehen noch immer unter Schock und können ihren Tod noch immer nicht begreifen.
Uns bleibt jedoch die Gewissheit, dass Heidi über ein Jahr in Liebe und Freiheit leben durfte. Sie war etwas ganz Besonderes und wird für immer in unseren Herzen bleiben.
R.I.P. kleine Heidi
Hänsel erkrankte im Jahr 2017 an der sogenannten „Sternenguckerkrankheit“. Der Erreger dieser Krankheit befällt Gehirn und Niere und schädigt diese so, dass die betroffenen Kaninchen eine Schiefhaltung des Kopfes erleiden. Hänsel wurde damals mit Medikamenten gegen die Symptome behandelt. Die Therapie schlug an und sein Zustand verbesserte sich zwar langsam, aber dennoch stetig. Trotz seines leicht schief gerichteten Kopfes schien es Hänsel bis zuletzt gut zu gehen – er fraß, schmuste mit seinen Freunden und zeigt keine Anzeichen von Schmerzen. Aus diesem Grund sahen wir keinen Bedarf sein Leben zu verkürzen oder ihm die Chance einer weiteren Genesung zu verwehren.
An einem Freitagabend schlief Hänsel für immer ein. Er war etwas ganz Besonderes und wird für immer in unseren Herzen bleiben! Wir werden ihn sehr vermissen.
R.I.P. liebster Hänsel
Es gab zuvor keinerlei Anzeichen, dass sich Pipi-Lottas gesundheitlicher Zustand verschlechtert hatte. Als die Pfleger die Tiere am Morgen füttern wollten, fanden sie das tote Kaninchen vor. Es muss in der Nacht friedlich eingeschlafen sein. Wir vermuten, dass Pipi-Lotta durch die frühere nicht-artgerechte Haltung in einer Mastanlage und aufgrund der genetischen Vorrausetzungen durch die intensive Zucht, kein so langes Leben führen durfte, wie wir es uns gewünscht hätten.
Wir sind sehr traurig über den Tod unseres Schützlings. Es bleibt der Trost, dass Pipi-Lotta noch einige Jahre in Freiheit Leben durfte. Kurz nach der Befreiung verhielt sich das Kaninchen noch etwas verschüchtert und unsicher, fasste aber nach einiger Zeit vertrauen zu sich und ihrer Umgebung, sodass es sein neues Leben sichtbar genoss. Wir werden Pipi-Lotta sehr vermissen!
R.I.P. Pipi-Lotta
Nachdem Sie aus der Bodenhaltung gerettet worden war, verbrachte Rapunzel viele schöne Jahre in ihrem neuen Zuhause an der Ostsee. Dort wurde sie mit der Liebe und Zuneigung behandelt, die sie verdiente. Rapunzel war unser ältestes und tapferstes Huhn. Nach ihrer Genesung stolzierte sie gerne über den Hof uns präsentierte ihr neu nachgewachsenes Gefieder.
Wir sind froh darüber, dass wir sie noch einige Jahre in Freiheit erleben und ihren freundlichen und mutigen Charakter kennen lernen durften. Wir werden Rapunzel sehr vermissen!
R.I.P. Rapunzel
Für uns ganz unerwartet verstarb unsere liebe Helena Mitte 2017. Helena stammte aus einer Legebatterie, die in Deutschland eigentlich seit 2010 verboten ist. Sie war dort mit bis zu 60 Tieren in einem Käfig, sodass sie nicht mehr Platz als ein DIN-A4-Blatt zum Leben besaß. Durch unsere Rettung konnte sie nicht nur mehr Platz zum Scharren und Laufen bekommen, sondern auch das erste Mal im Leben in ihrem großen Freigehege die Sonne auf ihrem Gefieder spüren. Sie hat beim Sonnenuntergang die Sonne immer verabschiedet. Dieses Gefühl der Freiheit muss unbeschreiblich gewesen sein. Dieser Anblick bleibt uns immer vor Augen und im Herzen. Zusammen mit ihrer Freundin Rapunzel gedenken wir an ihre forsche, neugierige und offene Art. Sie war definitiv die klügste unserer Hühner. Wir vermissen sie sehr!
R.I.P. Helena
Dorte haben wir zusammen mit ihrer Gefährtin Denise im Herbst 2015 aus einem ehemaligen Milchviehbetrieb aus Bayern gerettet. Hier lebte Dorte fast sieben Jahre lang ausschließlich im Stall und sie diente als Milchkuh der Milchindustrie. Nach ihrer Rettung brachte sie an Neujahr 2016 die kleine Marla auf die Welt. Es war ihr letzter und vermutlich schönster Glücksmoment, da ihr niemand ihr kleines Kälbchen wegnahm. Leider und völlig unvorhersehbar erkrankte Dorte kurze Zeit darauf an einer sehr schlimmen Lungenentzündung. Wir brachten Sie in eine Tierklinik und versuchten alles,um Dortes Leben zu retten. Dorte war aber am Ende zu schwach und hatte keine Kraft mehr alleine aufzustehen und sich auf den Beinen zu halten. Daher mussten wir uns leider schweren Herzens von ihr verabschieden und sie von ihren Leiden erlösen.
R.I.P. Dorte
Soraya,Regina, Cleopatra und Laetitia wurden von uns im Sommer 2015 zusammen mit drei weiteren Hennen aus einer Käfighaltung zur Eierproduktion befreit und auf einen Gnadenhof gebracht. Hier konnten die vier zusammen mit ihren Gefährtinnen ein paar schöne Monate in der freien Natur verbringen. Leider erlagen sie in der Zwischenzeit vermutlich an einem Organversagen, was ihnen leider durch die grausame Haltung zuvor, nicht erspart werden konnten.
R.I.P. Soraya, Regina, Cleopatra und Laetitia
Silvia war unser kommunikativstes Huhn. Sie blieb nie allein, suchte immerzu die Nähe und den Schutz der anderen und genoss die Gesellschaft. Außerdem erzählte sie gern und plapperte den ganzen Tag in schönsten Gacker-Lauten, um sich all ihren Freunden mitzuteilen.
Wir hatten die Henne Aschenbrödel in Anlehnung an das Märchen „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ getauft, denn auf jedes Märchen, das erst grausam beginnt, folgt immer ein Happy End. Aschenbrödel hatte einen recht großen Kamm, der nach links fiel. Sie hatte immer bislang einen eher unscheinbaren Eindruck hinterlassen, was aber vermutlich daran lag, dass sie durch ihr vorheriges Leben unter grausamen Bedingungen erst einmal Vertrauen fassen musste. Daher freute es uns umso mehr, dass beide ihren Lebensabend in Frieden und Sicherheit verbringen konnten. Zwei einzigartige, charismatische Tiere, die wir und ihre Freundinnen Helena und Rapunzel nie vergessen werden!
R.I.P. Silvia und Aschenbrödel
Pünktchen retteten wir zusammen mit Fee kurz vor Ostern 2014 aus einer Kaninchenmastanlage. Das kleine Kaninchen war leider zu schwach und wurde kurze Zeit später krank und wachte eines Morgens nichts mehr auf.
R.I.P. Pünktchen
Happy wurde von uns an Ostern 2013 zusammen mit Susi aus einer Kaninchenmastanlage bei Leipzig gerettet. Er kam noch in die Gelegenheit ein Leben in Freiheit zu erobern, erkrankte aber leider auch nach einer Zeit und verstarb im Sommer 2014.
R.I.P. Happy
Zusammen mit Pipi-Lotta und Pünktchen retteten wir Kaninchen Fee an Ostern 2014 aus einer Kaninchenmastanlage. Sie kam auf dem Gnadenhof noch in den vollen Genuss eines freien Lebens auf grünen Wiesen. Leider mussten wir uns nun auch von Fee verabschieden.
R.I.P. Fee
Susi befreiten wir zusammen mit Happy zu Ostern 2013 aus einer Kaninchenmastanlage. Da wir sie bereits in einem sehr schlechten Zustand retteten, erlag sie kurzer Zeit später ihrer Krankheit und wir erlösten sie von ihrem Leid.
R.I.P. Susi
Gretel wurde von uns im Dezember 2013 zusammen mit Kaninchen Hänsel kurz vor dem Erfrieren in einer Privathaltung gerettet. Leider wurde Gretel irgendwann sehr krank und wir mussten sie von ihrem Leiden erlösen.
Sidsel:
Sidsel wurde von uns im September 2013 zusammen mit den Hennen Rapunzel und Aschenbrödel aus einer Bodenhaltungsanlage in Niedersachsen befreit. Da Sidsel als krankes Huhn zu uns kam, erlag sie kurze Zeit später an ihrer Schwächung.
R.I.P. Sidsel
Manni wurde von den Tierrettern in der Zeit vor Ostern 2013 aus einem Schlachthof in Brandenburg gerettet. Dort musste er mit ansehen, wie seinen Artgenossen das Fell über die Ohren gezogen wurde.
R.I.P. Manni
Götz war einer unserer Wellensittiche, den wir 2013 zusammen mit den Wellensittichen Heffie, Sissi, Manfred und Vivi aus einem Ramschladen befreiten. Götz wurde leider krank und verstarb. Die anderen Vögel leben nun in einer großen Vogelvoliere in einer Endpflegestelle.
R.I.P. Götz