Seit Bestehen des Projektes gelang es uns, insgesamt über 50 Tiere aus schlimmen Verhältnissen und der Massentierhaltung zu retten!
Dies gelang uns durch die Hilfe von Menschen, die unsere Arbeit für die Tiere mit Patenschaften und Spenden unterstützen. Hier findest Du fünf dieser bewegenden Geschichten in tollen Videos.
1. Uxi
Im Herbst 2018 erfuhren wir von einer jungen Kuh, für die dringend ein Platz auf einem Lebenshof gesucht wurde. Das junge Tier sollte geschlachtet werden, da man bei ihr eine Unfruchtbarkeit feststellte und klar wurde, dass sie niemals für die Zucht und Milchproduktion geeignet wäre. Wir beschlossen Uxi vor ihrer Tötung zu retten und ihr einen Platz auf einem unserer befreundeten Lebenshöfe zu schenken. Seit ihrer Rettung hat sich Uxi toll auf dem Lebenshof eingelebt. Sie hat ihren festen Platz in der Herde eingenommen und in unseren anderen geretteten Kühen echte Freundinnen gefunden.
2. Lilly&Sally
Lilly und Sally kamen 2016 in völliger Dunkelheit, umhüllt von grauenhaftem Gestank auf die Welt. Auf schmerzhaftem Spaltenboden verbrachten die Ferkel ihre ersten Wochen, bis sie schließlich von ihren Müttern getrennt wurden, um in einer sogenannten Ferkelbucht auf ihren Abtransport in eine Mastanlage zu warten. Anschließend wären sie wie unzählige Ferkel tagtäglich unter unwürdigen Bedingungen gemästet und grausam geschlachtet worden.
In einer nächtlichen Rettungsaktion konnten wir die beiden Schweinemädchen vor diesem Schicksal bewahren und ihnen ein besseres Leben ermöglichen.
3. Mascha
Polarfüchsin Mascha wurde im Sommer 2019 aus einer polnischen Pelzzuchtanlage befreit. Dort verbrachten sie und die andere Füchse ihre Lebenszeit in winzigen Gitterkäfigen. Diese Art der Unterbringung ist in Pelzfarmen leider absolut gängig und legal. Nach nur wenigen Monaten sollte Mascha, wie auch fast alle anderen Tiere auf der Farm, für ihr wunderschönes Fell getötet werden, um dann z.B. als Pelzbesatz an einer Jacke zu enden.
Auf zwischen 800 und 1.000 sogenannten Pelzfarmen werden in Polen insgesamt über 5 Millionen Füchse, Nerze und Marderhunde in engen Käfigen gehalten. Wir brachten sie auf einen unserer befreundeten Lebenshöfe, wo sie seither lebt.
4. Hilde, Emil & Franzi
Als wir eine Entenmastanlage in einer kalten Novembernacht im Jahr 2017 betraten, fanden wir tausende junge Enten vor, deren einzige Bestimmung es war, als Braten zu enden. Weder hatten diese Tiere in ihrem Leben Tageslicht gesehen, noch frisches Wasser unter ihren Federn spüren dürfen. Da uns drei freie Plätze auf einem unserer befreundeten Lebenshöfe zugesagt wurden, bekamen wir die Möglichkeit, Hilde, Emil & Franzi ein neues und artgerechtes Leben schenken zu können.
5. Marie-Muh
Durch einen Hilferuf erfuhren wir im Jahr 2018 von einem weiblichen Kalb in einem großen Milchkuhbetrieb, welchem in Kürze ein qualvoller Tiertransport in eine Kälbermast im Ausland bevorstand.
Wir beschlossen, Marie-Muh nicht ihrem Schicksal zu überlassen, sondern sie zu retten und ihr auf einem unserer befreundeten Lebenshöfe ein neues, artgerechtes Leben zu ermöglichen. Sie hat, wie alle anderen Tiere, ein Recht auf ein Leben in Freiheit!
Dies sind natürlich nur einige Beispiele der vielen bewegenden Rettungsgeschichten unserer Schützlinge.
Durch eine symbolische Patenschaft wirst Du selbst aktiv und rettest einem Tier das Leben!
Eine Übersicht der aktuellen Patentiere findest Du hier!
PS: Wenn Du mehr zum Thema „Undercover Recherchen“ erfahren möchtest, findest Du hier mehr.
Heike Heitmann
Ist es nicht schwer ein Tier auszusuchen, wenn man weiß wie qualvoll die anderen leben und enden? Alle verdienen sie ein schönes Leben!
Ulrike Buser
Ich finde klasse, was ihr da macht
Annette Kusak
Wenn ich die Kastenstände sehe bekomme ich solch eine Wut in mir aufsteigen. Wo ist die Politik? Hier wird konsequent der Tierschutz der im Gesetz festgeschrieben ist, ausgesetzt. Und keiner bekommt es mit konsequenzen zu tun. Es ist egal welche Partei an der Macht ist. Keiner will sich mit den Bauern anlegen. Daher ist es umso wichtiger das es Menschen gibt, die dieses Leid aufdecken, sich dabei in Gefahr bringen. Danke dafür . Und jeder von uns ist gefragt, dieses mit unserem Kaufverhalten und mit unserem Blick auf Tierhaltung realistisch zu sehen und auf das Leid der Tiere aufmerksam zu machen. Auch mit öffentlichem Protest.
Annette Kusak
Sonja Bernecker
wirklich sehr berührend. Ihr mutigen Menschen .vielen Dank für die wunderbaren Videos
Viel Kraft weiter zu machen
Wünscht Euch Sonja Bernecker Aus Bonn
Yvonne
Ihr seid wahre Rettungsengel für die Tiere.Ich finde es immer wieder schrecklich wie viele Tiere im 21.Jahrhundert noch unter katastrophalen Bedingungen ihr Leben fristen müssen. Alles nur weil der Mensch nach dem Motto lebt „Geiz ist Geil ohne Rücksicht auf Verluste “
Ich selbst habe auch 3 Hunde aus Rumänien bzw aus Tötungsstationen dort.
Macht weiter so,die Schwächsten und Unschuldigsten Lebewesen brauchen euch.
Sabine Schael
Es ist immer wieder überwältigend zu sehen, was ihr leistet und wie vielen gequälten Wesen ihr ein glückliches Leben ermöglicht. Tausend, tausend Dank für euren Einsatz.
Ich würde mir wünschen, dass diese Video Berichte noch mehr Eingang in die Medien fänden, sei es TV oder Print Medien.
Auch Plakataktionen halte ich immer noch für sehr effektiv – deren Wirkung kann man sich nicht so schnell entziehen, auch wenn man möchte. (Ich denke gerade an die Plakatierungsaktionen der Albert-Schweitzer-Gesellschaft vor ein paar Jahren.)
Ganz herzliche Grüße
Sabine
Annemie Scheeder
Sehr schöne rührende Geschichten
Horst Ulrich Höfer
Es ist einfach wunderschön das man diese Tiere retten konnte.
Es ist mir sehr ans Herz gegangen, so etwas habe ich bei meinen Eltern und meinem Lehrherrn nie kennen gelernt.
Schade das meine Rente so klein ist ich würde Euch gern ünterstützen.
Silvia Schmidt
Ihr Lieben,
vielen Dank für die tollen Videos und vor allem für die Rettungsaktionen. Mir stehen die Tränen in den Augen.
Liebe Grüße Silvia
Heidemarie Schäfer
Liebe Tierretter, alle Achtung für Eure Arbeit und Euren unermüdlichen Einsatz den Tieren ein lebenswertes zuhause zu geben.
Ich habe großen Respekt für Euere „Undercover Recherchen“ und mutiges Handeln, und wünsche Euch noch viele Tiere retten zu können.
Herzliche Grüße Heidemarie
Gundula M.
Ich finde kaum Worte. Wasservögel in dranvoller Enge. Tiermütter, schwanger, bewegungsunfähig auf Betonböden uvam.
Wenn es eine Hölle für Tiere gibt, dann ist sei genau hier auf der Erde. Und die Menschen, die diesen Tieren das antun sind die Teufel.
Wann werden Menschen begreifen, dass ihre eigene Freiheit und ihr Glück von der Freiheit und dem Glück ihrer Tiergeschwister unmittelbar abhängt. Alle Lebewesen, auch Pflanzen….wir sind ein Organismus.
Schade ich irgend einem Wesen, habe ich allen geschadet, auch mir selbst.
Ingrid Jentsch
Die Grausamkeiten der Menschen kennt keine Grenze! Wer nimmt sich das Recht, über das Leben von Tieren zu bestimmen? Die Lebensmittel Industrie/Fleisch und Milchprodukt Industrie hat eine viel zu große Macht, dass ist unverständlich für mich. Das raubt mir immer wieder fast den Verstand. Ich habe vor vier Jahren die Ernährung auf vegan umgestellt. Ich bin Mitte fünfzig und konnte es nach Jahrzehnte langem Fleischkonsum schaffen. Es geht alles wenn man es wirklich möchte. Es ist alles eine Kopfsache….. alles beginnt zuerst im Kopf!
kerstin neubert
Ihr seid für mich Helden, den Eure Arbeit erfordert Mut und viel Engagement. Und es ist sicher auch nicht einfach das Leid, welches Ihr aufdeckt selbst zuverarbeiten.
Mich bewegt immer sehr das Schicksal der sogenannten Nutztiere. Ich habe selbst zwei Minischweine und weiss wie empfindsam und klug sie sind.
Ich konnte mich auch schon am Demos von Euch beteidigen und werde Euch auch weiterhin unterstützen. Die Welt und vorallem die Tiere brauchen Euch.